Unschuld beteuert

Mann in Arizona wegen Mord an Mädchen hingerichtet

Eine Hinrichtungszelle in den USA, aufgenommen im Jahr 2000.

Eine Hinrichtungszelle in den USA, aufgenommen im Jahr 2000.

Florence. Im US-Staat Arizona ist ein Mann wegen des Mordes an einem achtjährigen Mädchen hingerichtet worden. Dem 66-jährigen Frank Atwood sei am Mittwoch in der Stadt Florence eine Giftspritze verabreicht worden, teilte der Generalstaatsanwalt des US-Staats, Mark Brnovich, mit. Der Oberste Gerichtshof der USA hatte eine letzte Berufung der Anwälte Atwoods abgelehnt, wodurch die Hinrichtung stattfinden durfte.

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Dem Mann wurde der Mord an einen Mädchen 1984 zur Last gelegt. Es war verschwunden, als es in der Nähe des eigenen Zuhauses in der Stadt Tucson eine Geburtstagskarte einwerfen wollte. Der Leichnam des Kindes wurde knapp sieben Monate später in einer Wüste gefunden. Atwood beteuerte seine Unschuld. Gerichtsunterlagen zufolge konnte die Todesursache des Mädchens nicht festgestellt werden.

In Arizona war im Mai die Vollstreckung der Todesstrafe wieder aufgenommen worden, nachdem es dabei fast acht Jahre lang eine Pause gegeben hatte. Die Hinrichtung von Atwood war die zweite seit der Wiederaufnahme.

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Im Todestrakt in dem US-Staat befinden sich 110 Häftlinge.

RND/AP

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