Täter noch auf der Flucht

Überfall mit Schusswaffen: Juweliergeschäft in Hamburg ausgeraubt

Polizeieinsatz in Havelse: Ein 16-Jähriger soll an einem Raubüberfall auf einen 66-Jährigen beteiligt gewesen sein.

Bei einem Raubüberfall auf ein Juweliergeschäft in Hamburgs Innenstadt haben die Täter am Dienstagabend hochwertigen Schmuck erbeutet. (Symbolbild)

Hamburg. Nach einem Millionenraub mit Vorschlaghämmern in einem Hamburger Juweliergeschäft sucht die Polizei nach Zeugen. Drei maskierte Männer hatten das Geschäft in der Hamburger Innenstadt am frühen Dienstagabend überfallen, wie die Polizei mitteilte. Während einer von ihnen einen Verkäufer mit einer Schusswaffe bedroht habe, hätten die beiden anderen mit Vorschlaghämmern Vitrinen eingeschlagen und vor allem hochwertige Uhren erbeutet. Nach dpa-Informationen beträgt der Wert der Beute rund zwei Millionen Euro.

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Einem zweiten Verkäufer sei es gelungen, sich zu Beginn des Überfalls zurückzuziehen und die Polizei zu alarmieren. Trotz sofort eingeleiteter Fahndung konnten die Täter zunächst entkommen. Mehr als ein Dutzend Streifenwagen und ein Polizeihund seien an dem Einsatz beteiligt gewesen, sagte ein Polizeisprecher.

Täter entkommen trotz Fahndung der Polizei

Nach ersten Ermittlungen flohen die Räuber anschließend über die ABC-Straße und die Fuhlentwiete in Richtung Axel-Springer-Platz. Zeitweise hätten sie dabei möglicherweise auch E-Scooter benutzt, hieß es. Eine Spur habe auch zum S-Bahnhof Stadthausbrücke geführt, sich dort aber verlaufen. Zudem seien Videoaufnahmen von einer Haltestelle in der Nähe des Juweliergeschäfts angefordert worden.

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Zwei E-Roller sowie schwarze Handschuhe, welche die Täter vermutlich trugen, wurden sichergestellt, wie es weiter von der Polizei hieß. Nach etwa dreieinhalb Stunden der Fahndung, die „ohne besondere Ergebnisse“ verlief, wurde die Suche nach den Tätern vorerst beendet.

Polizei bittet Bevölkerung um Hinweise

Laut Polizei wurde der Räuber mit der Schusswaffe als schlank und dunkel bekleidet beschrieben. Er soll eine schwarze Mütze und eine dunkle Daunenjacke getragen haben. Seine beiden Komplizen sollen mit schwarzen Daunenjacken bekleidet gewesen sein und wurden als sehr schlank beschrieben.

Zeugen, die Hinweise auf die Täter geben können oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben, wurden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Das Raubdezernat beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.

RND/dpa

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