Rettungshubschrauber im Einsatz

Südfrankreich: Stier verletzt fünf Menschen bei Aufführung

Eine Statue eines Matadors steht vor einer Stierkampf-Arena. Im Süden Frankreichs haben Stierkämpfe eine lange Tradition und weiterhin viele Anhänger (Symbolbild).

Eine Statue eines Matadors steht vor einer Stierkampf-Arena. Im Süden Frankreichs haben Stierkämpfe eine lange Tradition und weiterhin viele Anhänger (Symbolbild).

Aureille. Ein Stier hat in Südfrankreich bei einer Aufführung fünf Menschen verletzt. Per Hubschrauber seien zwei Schwerverletzte, darunter eine Jugendliche, am Samstag in eine Klinik geflogen worden, berichteten die Sender France 3 und BFMTV. Bei einer Stierkampfvorführung auf einem Hof in Aureille habe einer der Stiere aus noch unbekanntem Grund fünf Menschen umgestoßen. Die Rettungskräfte rückten mit zahlreichen Helfern an.

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Im französischen Baskenland ist die Stierkampftradition weiterhin lebendig, zugleich aber umstritten. Für viele ist sie Nationalsymbol und Kunst.

Kunst oder Tierquälerei?

Gegner des Brauchtums halten das umstrittene Spektakel für brutale Tierquälerei, die die Stiere oft nicht überlebten. Erlaubt sind Stierkämpfe in Frankreich nur noch in bestimmten Landstrichen, in denen sie als Teil des Kulturerbes angesehen werden.

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Nicht bei allen Stierkämpfen in Frankreich werden die Tiere am Ende übrigens getötet. Nicht der Fall ist dies bei den sogenannten Carmague-Rennen, bei dem es darum geht, Trophäen von der Stirn und den Hörnern eines Stieres herunterzuholen.

RND/dpa

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