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„Niemand wird zurückgelassen“

Suchhund Wilson nach Rettung von Kindern aus Kolumbiens Dschungel vermisst

Nach der Rettung von vier Kindern aus dem kolumbianischen Regenwald wird ein am Sucheinsatz beteiligter Hund immer noch vermisst.

Nach der Rettung von vier Kindern aus dem kolumbianischen Regenwald wird ein am Sucheinsatz beteiligter Hund immer noch vermisst.

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Bogotá. Nach der Rettung von vier Kindern aus dem kolumbianischen Regenwald wird ein am Sucheinsatz beteiligter Hund immer noch vermisst. Wilson, ein belgischer Schäferhund, war den kolumbianischen Streitkräften zufolge nicht von einer Suche im dichten Regenwaldgebiet im Süden des Landes zurückgekehrt. Leider sei er auch nicht aufgetaucht, als die seit mehr als einem Monat vermissten Kinder lebend gefunden wurden, teilte Kolumbiens Präsident Gustavo Petro nach Angaben der Zeitung „El Universal“ am Freitagabend (Ortszeit) mit. General Pedro Sánchez Suárez sagte, es werde weiter nach Wilson gesucht.

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„Die Suche ist noch nicht beendet“, schrieben die Streitkräfte am Samstag auf Twitter, „Unsere Prämisse: Niemand wird zurückgelassen. Die Soldaten setzen die Operation fort, um Wilson zu finden.“

Der Staatschef und die Streitkräfte gingen davon aus, dass der Militärspürhund zumindest zwischenzeitlich bei den gesuchten Kindern war, nachdem Hundespuren neben Kinderspuren im Suchgebiet entdeckt wurden. So waren es mutmaßlich Wilsons Spuren, die einen Suchtrupp am Freitag schließlich zu den Geschwistern im Alter von 13, 7, 4 Jahren und einem Jahr führten.

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Wochenlang war am Boden und in der Luft nach den vier Kindern gesucht worden, die seit ihrem Flugzeugabsturz am 1. Mai im Dschungel verschwunden waren.

RND/dpa

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