Suche nach Verschütteten in Miami wegen Sicherheitsbedenken gestoppt

Such- und Rettungskräfte suchen hier noch nach Überlebenden in den Trümmern des Champlain Towers South. Aktuell ist die Suche gestoppt.

Such- und Rettungskräfte suchen hier noch nach Überlebenden in den Trümmern des Champlain Towers South. Aktuell ist die Suche gestoppt.

Miami. Nach dem Teileinsturz eines zwölfstöckigen Wohnhauses im US-Bundesstaat Florida haben die Einsatzkräfte ihre Suche nach Verschütteten aus Sorge um die Stabilität des noch stehenden Gebäudeteils vorübergehend gestoppt. Die Bürgermeisterin des Bezirks Miami-Dade, Daniella Levine Cava, sagte am Donnerstag an der Unglücksstelle in Surfside nahe Miami, die Sucharbeiten seien aus diesem Grund in den frühen Morgenstunden vorerst unterbrochen worden. Die Pause der Suchaktion habe nichts mit dem Besuch von US-Präsident Joe Biden zu tun, betonte sie.

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Der Leiter der örtlichen Feuerwehr, Alan Cominsky, sagte, Experten, die den Zustand des noch stehenden Gebäudeteils kontinuierlich überwachten, hätten Veränderungen beobachtet, die den Stopp erforderlich gemacht hätten. Die Behörden betonten, die Sicherheit der Suchtrupps müsse gewährleistet sein. Die Suche werde sofort weitergehen, sobald dies sicher sei.

Menschen wurden im Schlaf von dem Unglück überrascht

Das strandnahe Gebäude mit rund 130 Wohneinheiten war vergangene Woche in der Nacht zu Donnerstag aus bislang ungeklärter Ursache teilweise eingestürzt. Die Menschen wurden im Schlaf von dem Unglück überrascht. Seitdem läuft eine verzweifelte Suche nach Überlebenden. Bislang wurden 18 Todesopfer geborgen. 145 Menschen gelten noch als vermisst.

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Biden wollte am Donnerstag bei einem Besuch in Surfside mit Behördenvertretern und Einsatzkräften sprechen, ebenso wie mit Familien, die um das Leben ihrer Angehörigen bangen oder jemanden verloren haben.

RND/dpa

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