Streit um lukrative Busrouten: Schüsse und Verletzte in der Ukraine

Die Polizei war im Einsatz (Symbolbild).

Die Polizei war im Einsatz (Symbolbild).

Browary. In der Ukraine sind bei einem Streit um die Vergabe lukrativer Busrouten Schüsse gefallen. Dabei hat es am Freitag auch Verletzte gegeben. "Derzeit sind 20 Personen festgenommen, drei befinden sich in einem Krankenhaus mit unterschiedlich schweren Verletzungen", teilte Innenminister Arsen Awakow in Kiew mit. Fast 100 Menschen seien in die Auseinandersetzung in der Kleinstadt Browary in der Landesmitte verwickelt gewesen.

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Bei dem Konflikt sei es um den Betrieb von Kleinbusrouten von Browary in die zehn Kilometer westlich gelegene Hauptstadt Kiew gegangen. Nach Angaben des Bürgermeisters von Browary, Igor Saposchko, hatte ein neues Unternehmen bei einer Ausschreibung der Gebietsverwaltung den Zuschlag für die Buslinie bekommen. Das hat wohl zu Unmut beim bisherigen Betreiber geführt. In einem Video ist zu sehen, wie anscheinend von einer Firma angeheuerte Bewaffnete in einem Wohngebiet in Deckung gehen. Es waren immer wieder Schüsse zu hören.

RND/dpa

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