Wenn die Stimmung zu kippen droht

Was tun bei Stau? Fünf Ideen gegen Langeweile auf der Autobahn

Auch im Stau die Urlaubslaune behalten: Fünf Tipps, die gewiss die Stimmung heben, wenn es mal wieder nicht voran geht.

Auch im Stau die Urlaubslaune behalten: Fünf Tipps, die gewiss die Stimmung heben, wenn es mal wieder nicht voran geht.

Es gibt schönere Situationen, als auf einer Autobahn im Stau zu stehen. Der Ausblick ist nicht sonderlich pittoresk, die Wärme kriecht in den Wagen und alle Beteiligten sind schwer genervt. Kurzum: Die Stimmung kann verdammt schnell kippen. Wie so oft im Leben ist Kreativität gefragt. Hier ein paar nicht ganz alltägliche Ideen, wie man den Stau nutzen kann.

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Auto-Karaoke

Eigentlich ein uralter Tipp, aber immer aktuell: Im Auto lässt sich ganz hervorragend singen. Das liegt an der überschaubaren sozialen Situation. Bleiben die Fenster geschlossen, werden maximal die Mitfahrerinnen und Mitfahrer von schiefen Tönen belästigt. Die sollten am besten aber auch einfach mitsingen.

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Die kleine Autobahn-Rankingshow

Listen sind angesagt – von „37 Dinge, die du nur kennst, wenn du in den 90ern aufgewachsen bist“ bis „23 Katzen, die sich wie Menschen verhalten“. Das Tolle: Selbst die mitunter karge Szenerie der Autobahnen lässt sich in Listen ordnen. Nach dem Material dafür muss man natürlich schon ab der Abfahrt Ausschau halten, um dann im Stau mit dem Auflisten beginnen zu können. Wer hat die schönste Baustelle entdeckt? Wo plustert sich eine Stadt mit einem dieser braunen Autobahn-Schilder am schamlosesten als Touri-Hotspot auf? Oder – für Fortgeschrittene: Wer findet den kuriosesten Namen für einen Autobahn-Parkplatz („Schwarze Heide“, „Sippenwies“, „Ludergraben“)

Über Fußball fachsimpeln

Über den Lieblingssport der Deutschen lässt sich im Stau auch mit rudimentären Fußball-Kenntnissen fachsimpeln. Notfalls zieht man sich auf Klassiker-Sätze wie „Entscheidend is’ auf’m Platz“ zurück. Wer im Zwischenmenschlichen jemals eine unangenehme Stille hat überbrücken müssen, weiß um den sozialen Schmierstoff, der sich aus Nonsens-Fußball-Gerede gewinnen lässt.

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Den Bildungshorizont erweitern

Musik-Gedudel im Radio ist gut und schön während man fährt – steht man im Stau, lässt sich die überschüssige Konzentration anderweitig nutzen. Zum Beispiel für Hörbücher und Podcasts. Wenn man die Hoffnung hat, dass der Stau nicht so lange dauert, sind Podcasts eine gute Wahl, da sie in der Regel noch etwas schneller zu konsumieren sind. Die Auswahl ist mittlerweile riesig und reicht von Geschichte über Psychologie bis Videospiele. Natürlich ist stets zu beachten, wer mit im Auto sitzt.

Es einfach rauslassen

Wenn gar nichts hilft, bleibt immer noch eine Möglichkeit: den Stau ordentlich zu beschimpfen. Vor allem für ansonsten ruhige Zeitgenossen kann das ein interessantes Experiment sein. Feindbilder, auf die man vermeintlich wütend sein kann, werden in Deutschland mittlerweile ja allenthalben aufgebaut. Aber bei wenigen dürfte der Konsens in dieser Frage so groß sein wie bei einem langen Stau.

RND/dpa

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