In mehreren Fällen schuldig gesprochen

Sexueller Missbrauch: Staatsanwälte fordern 25 Jahre Haft für R. Kelly

R. Kelly vor einem Gerichtstermin (Archivbild)

R. Kelly vor einem Gerichtstermin (Archivbild)

Die Staatsanwälte im Prozess gegen R. Kelly wollen den einstigen R&B-Star mindestens 25 Jahre hinter Gittern sehen. In einem am Mittwoch veröffentlichten Memo für die am 29. Juni anstehende Strafmaßverkündung schrieben sie, Kelly habe „Ruhm, Geld und Popularität“ genutzt, um systematisch Kinder und junge Frauen für seine sexuelle Befriedigung zu missbrauchen. Fast 30 Jahre habe er seine Verbrechen ungestraft verüben können; jetzt müsse er zur Verantwortung gezogen werden.

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Die Geschworenen in dem New Yorker Prozess hatten den 55-jährigen Kelly des sexuellen Missbrauch in mehreren Fällen schuldig gesprochen. Die Aufdeckung seines Verhaltens gilt als großer Erfolg der MeToo-Bewegung. Die Staatsanwaltschaft hatte auch Kellys Managern und anderen Mitarbeitern vorgeworfen, dem mit dem Megahit „I Believe I Can Fly“ bekannt gewordenen Musiker Mädchen zugeführt zu haben. Das sei auf ein kriminelles Unternehmen hinausgelaufen.

Die Verteidigung hat erklärt, Kelly sollte zu 17 Jahren Gefängnis verurteilt werden.

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RND/AP

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