Wegen Fischsterben

Polen verlängert Bade- und Angelverbot in der Oder

Wochenlang trieben tonnenweise tote Fische im Wasser des deutsch-polnischen Grenzflusses Oder.

Wochenlang trieben tonnenweise tote Fische im Wasser des deutsch-polnischen Grenzflusses Oder.

Warschau. Wegen des Fischsterbens in der Oder hat die polnische Woiwodschaft Westpommern das ursprünglich bis zum 25. August verhängte Bade- und Angelverbot bis auf Weiteres verlängert.

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Das Verbot gelte nicht für das Stettiner Haff, schrieb Verwaltungschef Zbigniew Bogucki am Donnerstagabend auf Twitter. Dort seien keine toten Fische entdeckt worden, sagte Bogucki der Nachrichtenagentur PAP. Auch auf der deutschen Seite des Stettiner Haffs gelte kein Angel- und Badeverbot.

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Die Oder mündet in das Haff, das mit rund 900 Quadratkilometern etwa doppelt so groß ist wie der Bodensee. Es gehört zu zwei Dritteln zu Polen. Von dort verlaufen Wasserverbindungen zur Ostsee.

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In der Oder wurden auf polnischer und deutscher Seite in den vergangenen Wochen massenhaft tote Fische entdeckt und eingesammelt. Die Ursache für das Fischsterben ist bislang unklar. Jedoch wurde in Wasserproben sowohl in Polen als auch in Deutschland eine giftige Alge festgestellt.

RND/dpa

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