Pipeline undicht: Schwere Ölverschmutzung an südkalifornischem Strand
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Ein Boot der Marine Spill Response Corporation (MSRC), einer Organisation zur Beseitigung von Ölverschmutzungen (OSRO), setzt schwimmende Barrieren ein, um ein weiteres Ausbreiten des Ölteppichs vor Huntington Beach zu verhindern.
© Quelle: Ringo Chiu/FR170512 AP/dpa
Eine schwere Ölverschmutzung hat beliebte Strände im südlichen Kalifornien erfasst: Nach Angaben der Stadtverwaltung von Huntington Beach gelangten am Sonntag Zehntausende Liter Rohöl in einen 6,4 Kilometer langen Küstenstreifen. Einsatzkräfte versuchten zu verhindern, dass das Öl auch noch in besonders geschützte Feuchtgebiete vordringt.
„Die Verschmutzung hat Huntington Beach schwer getroffen, mit substanziellen ökologischen Auswirkungen auf den Strand und die Huntington Beach Wetlands“, hieß es in der Erklärung. Die Zeitung „Los Angeles Times“ berichtete, Vögel und Fische seien in der Ölpest verendet. Der letzte Tag der Pacific Air Show, die jährlich von Tausenden besucht wird, wurde abgesagt.
Der Zeitung zufolge wird vermutet, dass das Öl aus einer undichten Pipeline stammt. In der Erklärung der Stadt hieß es, das Leck sei noch nicht völlig gestoppt, die Reparaturarbeiten dauerten an.
RND/AP