Sie soll in Südkorea leben

Kinderleichen in ersteigerten Koffern gefunden – mutmaßliche Mutter identifiziert

Ermittler der neuseeländischen Polizei arbeiten auf einem Tatort, nachdem die Leichen zweier Kinder in Koffern entdeckt wurden.

Ermittler der neuseeländischen Polizei arbeiten auf einem Tatort, nachdem die Leichen zweier Kinder in Koffern entdeckt wurden.

Auckland. Nach dem Fund von Leichenteilen zweier Kinder in verkauften Koffern in Neuseeland soll nun eine Frau ermittelt worden sein, die die Mutter der beiden Kinder sein könnte. Das berichtet „The Guardian“ am Montag unter Berufung auf Polizeiangaben.

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Demnach handele es sich bei der Frau um eine in Korea geborene Neuseeländerin, die 2018 in Südkorea einreiste und das Land seitdem nicht mehr verlassen habe. Ihr Aufenthaltsort sei zunächst nicht bekannt gewesen.

Interpol an Mordermittlung beteiligt

Die neuseeländische Polizei bestätigte, dass sie in dem Fall mit Interpol zusammenarbeitet. Eine Mordermittlung wurde eingeleitet. Weitere Ermittlungsdetails nannte die Polizei am Montag zunächst nicht.

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Kinder wohl schon mehrere Jahre tot

Am Donnerstag teilte die Polizei in Neuseelands Metropole Auckland mit, dass in der vergangenen Woche erste Obduktionen durchgeführt wurden. Diese hätten ergeben, dass es sich bei den menschlichen Überresten um zwei Kinder im Grundschulalter handle.

Eine Polizistin zeigt am Rande einer Pressekonferenz drei verschiedene Bodycams.

Wenn die Kamera einfach aus bleibt – was bringen Bodycams bei der deutschen Polizei?

Elf Polizisten, ein toter Jugendlicher, der nach Polizeiangaben mit einem Messer auf die Einsatzkräfte losgegangen war. Doch obwohl die Beamten Bodycams trugen, gibt es keine Videoaufnahmen von dem in der vergangenen Woche in Dortmund eskalierten Einsatz. Das ist kein Einzelfall.

Es seien „äußerst erschütternde Neuigkeiten“, hieß es in der Polizeimitteilung. Die Körper der beiden Kinder befänden sich bereits seit einigen Jahren in den Koffern, sagte Kommissar Tofilau Faamanuia Vaaelua am Donnerstag bei einer Pressekonferenz. Es gebe noch „viele unbeantwortete Fragen“ zu den Todesumständen. Auch die Identität der Kinder könne erst nach einer vollständigen Obduktion sowie nach DNA-Tests festgestellt werden.

Eine Verbindung zu den Käufern der Koffer werde nicht vermutet, teilte die Polizei mit. Nach Informationen örtlicher Zeitungen handelt es sich dabei um eine Familie im Süden Aucklands, welche die Koffer vergangene Woche bei einer Lagerräumung ersteigert hatte.

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RND/nis mit dpa

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