Neue „Info-Points“ helfen flutgeschädigten Bürgern im Ahrtal
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Völlig zerstört aber mittlerweile von den angeschwemmten Trümmern geräumt ist diese Brücke über der Ahr in Altenahr.
© Quelle: Boris Roessler/dpa
Bad Neuenahr-Ahrweiler. Die neuen Info-Anlaufstellen für die Bürger im flutgeschädigten Ahrtal werden nach Behördenangaben sehr gut angenommen. Es sei offensichtlich, dass die Anwohner die in den vergangenen Tagen aufgebauten zehn „Info-Points“ brauchten, sagte die Vizepräsidentin der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) Trier, Begoña Hermann, am Dienstag in Bad Neuenahr-Ahrweiler.
Die täglich von 9 Uhr bis 18 Uhr besetzten Infostellen könnten etwa bei Problemen in hochwassergeschädigten Häusern, der Vermittlung von Helfern oder mit Ansprechpartnern für psychische Probleme helfen. Die „Info-Points“ bleiben laut Hermann mindestens zwei Monate besetzt, bei Bedarf auch länger. Weitere kämen hinzu. Bei der Sturzflut am 14. und 15. Juli kamen im Ahrtal 133 Menschen ums Leben.
RND/dpa