Nach Sturzflut: Zahl der Toten in Afghanistan auf über 110 gestiegen

Bei den Überschwemmungen im Osten Afghanistans sind mindestens 113 Menschen getötet worden.

Bei den Überschwemmungen im Osten Afghanistans sind mindestens 113 Menschen getötet worden.

Kabul. Nach Überschwemmungen im Osten Afghanistans ist die Zahl der Toten auf mindestens 113 gestiegen. Das teilte ein Sprecher der Katastrophenschutzbehörde in Kabul, Abdul Samai Sarbi, am Sonntag mit. Nach Sturzfluten in der Nacht zu Donnerstag im Bezirk Kamdesch der Provinz Nuristan hatten Behörden zunächst von rund 35 Opfern gesprochen.

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Die Zahl der ums Leben gekommenen Menschen könne noch steigen, sagte Sarbi weiter. Es werde weiter nach Vermissten gesucht. Da das Gebiet des Unglücks von den militant-islamistischen Taliban kontrolliert werde und somit Regierungsvertreter keinen Zutritt hätten, habe man Teams des Roten Kreuzes entsandt.

Der Katastrophenschutzbehörde in der Provinz seien zudem ausreichende Mittel zur Unterstützung der Opfer bereitgestellt worden. Allerdings war unklar, wann diese in die betroffene Region gebracht werden können.

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RND/dpa

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