Nach Amokfahrt von Trier: Polizei sucht weitere Zeugen der Tat

Beamte der Kriminaltechnik arbeiten nach der Amokfahrt in der Trierer Fußgängerzone.

Beamte der Kriminaltechnik arbeiten nach der Amokfahrt in der Trierer Fußgängerzone.

Trier. Nach der tödlichen Amokfahrt in Trier bittet die Polizei alle möglichen Zeugen und Verletzte, sich zu melden. Bislang seien bei den Ermittlern mehr als 200 Hinweise zu der Tat am Dienstag eingegangen, teilte die Polizei in Trier am Freitag mit.

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Die Polizei gehe davon aus, dass es noch viele weitere Zeugen und möglicherweise einige weitere verletzte Personen gebe. Es sei wichtig, dass diese sich meldeten, um Angaben zu den Geschehnissen zu machen. Jede Information bei der Aufklärung der schrecklichen Tat könne von Bedeutung sein, hieß es in einer Mitteilung.

Motiv noch unklar

Bei der Amokfahrt eines Autofahrers in der Trierer Innenstadt waren fünf Menschen getötet worden. 18 weitere wurden verletzt, mehrere davon schwer. Der 51 Jahre alte Tatverdächtige fuhr den Ermittlungen zufolge gezielt einen Zick-Zack-Kurs durch die Fußgängerzone, um Menschen zu treffen. Es sei seine Absicht gewesen, „so viele Menschen wie möglich zu töten oder zumindest zu verletzen“, hieß von der Staatsanwaltschaft. Das Motiv ist noch unklar. Der Mann sitzt seit Mittwoch in Untersuchungshaft.

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RND/dpa

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