Nach Polizeieinsatz

Schreckschuss­waffe in Hörsaal: Universität passt Hausordnung an

Studierende nehmen an einer Präsenz­veranstaltung im Audimax der Technischen Universität München (TUM) teil. Eine weitere Münchner Universität prüft nach einem Vorfall mit einer Schreckschuss­pistole an der LMU ihre Hausordnung.

Studierende nehmen an einer Präsenz­veranstaltung im Audimax der Technischen Universität München (TUM) teil. Eine weitere Münchner Universität prüft nach einem Vorfall mit einer Schreckschuss­pistole an der LMU ihre Hausordnung.

München. Nach einem Polizei­einsatz wegen eines Studenten mit einer Schreckschuss­waffe im Hörsaal an einer Münchner Universität hat die Technische Universität (TUM) ihre Hausordnung verschärft. Das „Mitführen von Waffen sowie von gefährlichen und waffenähnlichen Gegenständen“ sei dort nun grundsätzlich verboten, teilte ein Sprecher der Hochschule mit. Auch die Hochschule Kempten plant nach Angaben einer Sprecherin, bei ihren Vorschriften nachzujustieren.

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München: Studierende fordern Verschärfung

Studierenden­vertretungen der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), der Hochschule München (HM) und der TUM hatten solche Verschärfungen gefordert, nachdem ein 18-Jähriger Anfang November eine Schreckschuss­pistole mit in einen Hörsaal der LMU gebracht und so einen Polizeieinsatz ausgelöst hatte.

Eine LMU-Sprecherin sagte, der Senat der Hochschule wolle über eine Änderung der Haus­ordnung nicht vor einer Klärung aller rechtlichen Fragen entscheiden. Die Hochschule München (HM) prüft nach eigenen Angaben ebenfalls, ob ihre Hausordnung in diesem Bereich geändert werden kann.

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RND/dpa

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