Großeinsatz der Polizei

Tumulte nach sexuellem Übergriff vor Karnevalszelt im Sauerland

Einsatzwagen der Polizei fahren mit Blaulicht in der Innenstadt von Leipzig, Sachsen.

Einsatzwagen der Polizei mit Blaulicht. (Symbolbild)

Menden. Nach einem mutmaßlichen sexuellen Übergriff vor einem Karnevalszelt in Menden im Sauerland ist die Polizei am Samstagabend mit einem Großaufgebot ausgerückt, um die Lage zu beruhigen. Ein Tatverdächtiger sei festgenommen worden, sagte ein Polizeisprecher. Einzelheiten zu dem Tatverdächtigen und dem Opfer nannte er zunächst nicht.

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Zu dem mutmaßlichen Übergriff sei es gekommen, als etwa 1000 Leute vor dem Zelt standen und auf Einlass warteten. Das Zelt sei aber zu dem Zeitpunkt mit weiteren rund 1000 Gästen schon voll ausgelastet gewesen.

Nach dem Übergriff hätten sich „tumultartige Szenen“ abgespielt, mehrere Menschen hätten einen Kreislaufkollaps erlitten und seien ärztlich versorgt worden, sagte der Polizeisprecher. Weitere Verletzte habe es aber nicht gegeben.

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Die Polizei habe Verstärkung aus Nachbarorten angefordert und die wartenden Menschen gebeten, zu gehen. „Wir sind mit starken Kräften vor Ort und haben alles hier, was verfügbar ist“, sagte der Polizeisprecher. Viele Besucher vor dem Zelt seien inzwischen gegangen. Die Party im Zelt sei aber nicht beendet worden.

RND/dpa

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