Kritik an Containerdorf für Geflüchtete in Mecklenburg-Vorpommern wächst: Fotoaktion #nichtgefragt
Mit einer Aktion im Internet machen die Einwohner aus Upahl ihren Protest deutlich. Mit dem zugeklebten Mund wollen sie zeigen: Wir werden nicht gehört, uns hat niemand gefragt.
Die Kritik an dem umstrittenen Containerdorf für Geflüchtete in Mecklenburg-Vorpommern wächst. Die Einwohner haben nun eine Fotoaktion in den sozialen Medien gestartet, um darauf aufmerksam zu machen, dass sie zu dem Projekt nicht gefragt wurden. Indes fragen sich Unternehmer, warum es keine Ausschreibungen für den Bau der Unterkunft oder für den künftigen Betrieb gab.
Mit einer erneuten Aktion in den sozialen Netzwerken unter dem Hashtag #nichtgefragt zeigen sich Einwohner der Gemeinde Upahl in Mecklenburg-Vorpommern mit einem zugeklebten Mund. Wie die Organisatoren berichten, wollen sie damit ausdrücken, dass die Menschen nicht gefragt worden seien, was in ihrem Dorf passieren solle. Die Flüchtlingsunterkunft mit bis zu 400 Plätzen sei vom Landkreis ohne ihr Wissen geplant und entschieden worden. Einige der Fotos sind entlang der Landesstraße in Upahl aufgestellt worden.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.