Wegen Warnstreik

Mann will auf Gleisen nach München laufen: Zug muss abrupt bremsen

Weil die Züge nicht fuhren wollte ein Mann am Montag zu Fuß auf den Gleisen nach München laufen (Symbolbild).

Weil die Züge nicht fuhren wollte ein Mann am Montag zu Fuß auf den Gleisen nach München laufen (Symbolbild).

Grafing. Weil ein Mann wegen des Verkehrsstreiks am Montag zu Fuß auf einer Bahnstrecke in Oberbayern unterwegs war, hat ein Regionalzug abrupt bremsen müssen. Der 48-Jährige habe von Aßling (Landkreis Ebersberg) rund 40 Kilometer weit nach München gehen wollen, weil wegen des Streiks zunächst keine Züge mehr fuhren, teilte die Polizei am Dienstag mit.

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Was der Mann offenbar nicht bedachte: Am Montagnachmittag nahmen viele Eisenbahnunternehmen den Zugverkehr nach und nach schon wieder auf.

So musste ein Zug der Bayerischen Regiobahn in Richtung München am Nachmittag kurz vor Grafing bei München abrupt bremsen, um den Mann auf den Schienen nicht zu erfassen. Ein Zugbegleiter nahm den 48-Jährigen demnach mit zum Münchner Ostbahnhof, wo die Polizei ihn in Empfang nahm.

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Gegen den Mann wird nun wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ermittelt. Er wurde später wieder frei gelassen.

RND/dpa

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