30-Jähriger musste im Krankenhaus behandelt werden

Männer in Berlin homophob beleidigt und angegriffen – Täter flüchtig

Der für politisch motivierte Straftaten zuständige Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.

Der für politisch motivierte Straftaten zuständige Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.

Berlin. Bei einem mutmaßlich homophoben Angriff ist ein 30-Jähriger in Berlin-Mitte an Kopf, Knien und Hals verletzt worden. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, übernahm der für politisch motivierte Straftaten zuständige Staatsschutz die Ermittlungen.

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Nach bisherigen Erkenntnissen war der Mann am Freitagfrüh gemeinsam mit einem 32-Jährigen unterwegs, als ihnen eine vierköpfige Gruppe unbekannter Männer begegnete. Aus dieser heraus sei zunächst der Ältere homophob beleidigt worden. Dann sei der 30-Jährige attackiert worden.

Hinter dem Coming-Out steckt vor allem der Wunsch, die sexuelle Orientierung endlich selbstbewusst nach außen tragen zu können.

Öffentliches Coming-out: Ist das noch nötig?

Auch im Jahr 2023 sorgt es für Schlagzeilen, wenn sich ein Mensch outet – jüngstes Beispiel: „Stranger Things“-Schauspieler Noah Schnapp. Eigentlich dürfte ein Coming-out keine große Neuigkeit mehr sein. Doch wir sind noch weit davon entfernt, uns davon verabschieden.

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Er soll in den „Schwitzkasten“ genommen worden sein, bis er keine Luft mehr bekam und in die Knie ging. Ein weiterer Mann soll den 30-Jährigen dann mehrfach gegen den Kopf getreten haben. Der Verletzte wurde nach Polizeiangaben in einem Krankenhaus ambulant behandelt. Die Täter seien geflohen, hieß es.

RND/dpa

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