Mädchen stürzt in tiefen Schacht - Frankfurt (Oder) prüft Sicherung

Ein leerstehendes Industriegebäude (Symbolfoto).

Ein leerstehendes Industriegebäude (Symbolfoto).

Frankfurt (Oder). Nachdem eine Zwölfjährige in Frankfurt (Oder) in einen mehrere Meter tiefen Schacht in einem leerstehenden Industriegebäude gestürzt ist, will die Stadt Sicherungsmaßnahmen überprüfen. "Das ist ein Areal der Stadt, auf dem es häufiger zu Sachbeschädigungen kommt und auch zu illegalem Zutritt", sagte Stadtsprecher Uwe Meier der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag. Das verlassene Industriegelände, das abgesperrt ist, gilt seit Jahren als Gefahrenschwerpunkt.

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Das Mädchen war am Mittwoch mit einer 16-jährigen Freundin in einem verlassenen Gebäude am Winterhafen und fiel nach Angaben der Feuerwehr vom Donnerstag in einen etwa sechs bis sieben Meter tiefen Schacht. Es verletzte sich dabei schwer. Feuerwehrleute mussten sich in den Schacht abseilen, um es zu retten.

“War ein gedämpfter Aufprall”

Das Mädchen habe “Glück im Unglück” gehabt, sagte der Amtsleiter der Berufsfeuerwehr, Helmut Otto. “Glück war, dass dieser Schacht vermüllt war und das Mädchen nicht auf den blanken Beton fiel, es war ein gedämpfter Aufprall.” Die Polizei ermittelt weiter, wie es zu dem Unfall kommen konnte. Ein Fremdverschulden schließt sie aus.

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RND/dpa

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