Seine geplante Abschiebung im September 2022 endete blutig. Nun soll Mohammad Al Khatib aus Leipzig doch in Deutschland bleiben dürfen. Das teilte das Verwaltungsgericht mit. Die sächsische Härtefallkommission habe „positiv“ über den Antrag des Mannes aus Jordanien entschieden
Leipzig.Eigentlich sollte die Öffentlichkeit noch gar nichts davon wissen. Doch dann stand es plötzlich, eher beiläufig, in einem Schreiben des Verwaltungsgerichts zu einem ganz anderen Thema: Die sächsische Härtefallkommission habe „positiv über den Antrag“ von Mohammad Al Khatib entschieden. Sie werde daher „ein Härtefallersuchen an das SMI (Sächsisches Innenministerium, Anm. d. Red.) zur Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis“ stellen.