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Leipzig: 25 Auto­fahrer fahren Umweg – und bleiben im Schlamm stecken

Die 25 Autos mussten über Stunden von der Feuerwehr befreit werden (Symbolbild).

Die 25 Autos mussten über Stunden von der Feuerwehr befreit werden (Symbolbild).

Leipzig. Eine Vielzahl an Leipziger Auto­fahrern hat sich in der Nacht zu Freitag selbst fest­gefahren. Weil einige Fahr­spuren auf der Bundes­straße 2 (B2) wegen eines umgestürzten Baumes blockiert waren, bogen einige Auto­kolonnen auf einen angrenzenden Wald­weg durch den Leipziger Auwald ab – und blieben dort stunden­lang im Schlamm stecken, wie die „Leipziger Volkszeitung“ (LVZ) berichtet.

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Der Baum war auf die Straße und auf ein Auto gefallen. Der Fahrer blieb dem Bericht zufolge unverletzt, das Fahrzeug wurde abgeschleppt. Die Feuerwehr räumte bis kurz vor 22 Uhr am Donnerstag­abend die Straße.

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Derweil fuhren zahlreiche Fahrzeuge – darunter auch schwere Laster – über eine vermeintliche Abkürzung. Eine Vielzahl an Auto­fahrern wich offenbar auf einen Waldweg aus, der parallel zur B2 verläuft. Zunächst kamen einige Autos unbeschadet über den Weg. Da durch die Vielzahl der Autos der Weg jedoch zunehmend morastiger wurde, fuhren sich einige Fahrzeuge fest und blieben schließlich stecken.

Die Feuerwehr und Abschlepp­dienste brauchten Stunden, um die bei Dunkelheit und Kälte Festsitzenden zu befreien. „Bei uns ging gegen 22.25 Uhr eine Meldung ein, dass im Wald 25 Fahrzeuge feststecken und geborgen werden mussten“, sagte eine Polizei­sprecherin der „LVZ“ am Freitag: „Die Bergungs­arbeiten dauerten bis heute Morgen um 8.30 Uhr an. Es entstanden Schäden im Wald­gebiet, die noch nicht beziffert werden konnten.“

RND/alx

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