Labour Day in Chicago: 31 Verletzte und fünf Tote durch Schusswaffen

Die Polizei hatte ihre Präsenz in Chicago am Wochenende bereits erhöht.

Die Polizei hatte ihre Präsenz in Chicago am Wochenende bereits erhöht.

Chicago. Trauriges Wochenende in Chicago: Am Samstag und Sonntag vor dem Labour Day, der am heutigen Montag gefeiert wird, starben bisher fünf Menschen durch Schusswaffen, 31 weitere wurden verletzt. Unter den Verletzten befindet sich auch ein vier Jahre altes Kind sowie Teenager im Alter von 15, 17 und 18 Jahren sowie zwei im Alter von 16 Jahren. Das berichtet die “Chicago Times”.

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Der kleine Junge stand mit einer 18-jährigen Frau zusammen vor einer Haustür, als jemand aus einem fahrenden Auto die Waffe zückte. Das Kind wurde am Bein getroffen, die 18-Jährige in den Rücken, bei beiden bestehe keine Lebensgefahr. Die Polizei geht davon aus, dass die beiden unbeabsichtigt getroffen wurden.

Gewalt in Chicago: Jugendlicher aus fahrendem Auto angeschossen

Ein 15-Jähriger wurde nach einem Streit an einer Tankstelle angeschossen, er sei schwer verletzt worden und befinde sich in einem kritische Zustand. Ein 16-jähriges Mädchen wurde ins Gesicht geschossen, als sie in einem fahrenden Auto saß. Weder die Jugendliche noch die anderen Fahrer des Autos konnten einen Schützen erkennen. Ein weiterer 16-Jähriger wurde aus einem fahrenden Auto heraus angeschossen und an der Hand getroffen, er sei nicht schwer verletzt worden. Ein 17-Jähriger wurde an der Schulter getroffen, als er gemeinsam mit anderen Personen auf einem Bürgersteig stand und plötzlich aus einem weißen Geländewagen gefeuert wurde.

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Auch wenn die Zahlen hoch sind – sowohl im Vergleich zum Wochenende davor als auch zum Labour-Day-Wochenende 2019 ist das ein Rückgang der Gewalt. Am ersten September­wochenende wurden zehn Menschen in der Stadt am Lake Michigan getötet und 45 verwundet, am Labour-Day-Wochenende 2019 starben acht Menschen und 35 wurden verletzt. Die Polizei hatte ihre Präsenz erhöht, arbeitete Zwölf-Stunden-Schichten, damit 8000 Beamte zeitgleich im Einsatz sein können. Damit sollte, so die “Chicago Times”, die ansonsten übliche Gewalt, die mit dem langen Wochenende einhergeht, eingedämmt werden. Allerdings ist auch noch Zeit, den traurigen Rekord zu brechen – immerhin ist der Labour Day erst diesen Montag.

RND/msk

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