Geplatztes Social-Media-Event sorgt für Verärgerung

Hamburger Innenstadt: Frustrierte Jugendliche attackieren Polizei

Polizisten kontrollieren in der Einkaufsstraße Mönkebergstraße in Hamburg nach Ausschreitungen mehrere Jugendliche.

Polizisten kontrollieren in der Einkaufsstraße Mönkebergstraße in Hamburg nach Ausschreitungen mehrere Jugendliche.

Hamburg. In der Hamburger Innenstadt ist es am Samstagnachmittag zu einer Auseinandersetzung zwischen Dutzenden Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie der Polizei gekommen. Ein dpa-Fotograf beobachtete unter anderem, wie Polizisten angespuckt und Böller geworfen wurden. Flaschen lagen herum.

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Etwa 400 Jugendliche waren Polizei-Angaben zufolge in die Mönckebergstraße gekommen, weil sie auf kostenlose Kleidung hofften. Der Beitrag in den sozialen Medien habe sich jedoch als „absichtliche Falschmeldung“ entpuppt, sagte der Polizeisprecher. „Es erschien niemand, der Klamotten verschenkte.“ Die genauen Hintergründe des Fake Posts konnte er zunächst nicht erläutern.

Die Polizei habe mit massivem Kräfteeinsatz, diversen Hundeführern und 20 zusätzlichen Streifenwagen versucht, die Lage in den Griff und die Jugendlichen von der Straße zu bekommen, auch weil Busse teilweise nicht mehr durchkamen. Erst nach einiger Zeit sei es gelungen, die Jugendlichen zum Verlassen der Straße zu bewegen. Zwei Polizisten seien durch Böller- und Flaschenwürfe leicht verletzt worden, hätten aber ihren Dienst fortsetzen können.

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Laut einem Bericht der „Hamburger Morgenpost“ wurden auch Passanten belästigt. Die Stimmung rund um den Mönckebergbrunnen sei aufgeheizt gewesen.

RND/dpa/sas

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