Vorsicht auf rutschigen Straßen

Glatteis und gefrierender Regen machen Teilen Süddeutschlands weiter zu schaffen

Ein Straßenschild warnt vor Schnee- oder Eisglätte.

Ein Straßenschild warnt vor Schnee- oder Eisglätte.

Offenbach. Für den äußersten Süden Deutschlands hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) auch am Donnerstagmorgen vor Glatteis gewarnt. Vom Südschwarzwald bis ins südliche und östliche Alpenvorland sei weiterhin gebietsweise mit gefrierendem Regen und Glatteis zu rechnen. „Achtung, starke Verkehrsbehinderungen“, hieß es am Morgen im Warnlagebericht des DWD.

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Im Laufe des Vormittags ließen die Niederschläge dann nach, womit sich die Glatteis-Situation entspanne. „An der Nordsee gibt es im Bereich eines kleinräumigen Tiefs Schnee- und Graupelschauer, ansonsten herrscht ruhiges Winterwetter“, berichteten die Meteorologen aus Offenbach.

Örtlich bis zu minus 15 Grad

In der Früh gebe es im Süden Deutschlands und an den Küsten bei 0 bis minus 5 Grad Celsius leichten Frost, sonst mäßigen, bei klarem Himmel im Osten und in der Mitte örtlich sogar strengen Frost bei bis zu minus 15 Grad. Tagsüber sei vor allem in weiten Teilen der Mitte sowie im Osten Deutschlands mit leichtem Dauerfrost zu rechnen.

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Viele Unfälle in der Nacht

In der Nacht auf Donnerstag krachte es vielerorts auf den Straßen. Auf den Autobahnen 9 und 99 bei München kam es zu über einem Dutzend Unfällen mit 23 beteiligten Fahrzeugen. Insgesamt entstand dabei ein Schaden von rund 120.000 Euro. Ein Mensch sei leicht verletzt worden, teilte die Freisinger Polizei mit.

Auf der A8 in Oberbayern verursachte ein Lkw-Unfall auf schneebedeckter Fahrbahn eine Vollsperrung. Ein Lastwagen war am frühen Donnerstagmorgen bei Odelzhausen im Kreis Dachau ins Schlingern gekommen, woraufhin der Lkw-Anhänger umkippte. Der Polizei zufolge blieb der Fahrer unverletzt. Die A8 wurde um die Unfallstelle herum in Richtung München vorerst voll gesperrt.

Verkehrsbehinderungen bereits am Mittwoch

Bereits am Mittwoch machte gefrierender Regen Teilen Süddeutschlands zu schaffen. Am Münchner Airport hatten Flugzeuge zwischenzeitlich weder starten noch landen können.

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Das Bahn-Unternehmen Go-Ahead Bayern meldete am Donnerstagmorgen einige beschädigte Züge als Folge des Eisregens vom Mittwoch. Deswegen sei der Zugbetrieb reduziert. Unter anderem fallen demnach Züge auf der Strecke Augsburg-München und Augsburg-Ulm aus. Besonders im Augsburger Netz seien die Fahrzeuge „dem Blitzeis nicht gewachsen“, teilte das Unternehmen mit.

RND/dpa

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