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Gewerkschaft nach tödlichen Schüssen auf zwei Polizisten: „Skrupelloses Vorgehen macht fassungslos“

Die Polizeigewerkschaft ist „tiefbestürzt“ nach den tödlichen Schüssen auf zwei Polizisten.

Die Polizeigewerkschaft ist „tiefbestürzt“ nach den tödlichen Schüssen auf zwei Polizisten.

© Quelle: Thomas Frey/dpa

In der Nacht zu Montag werden eine Polizistin und ein Polizist bei einer Verkehrskontrolle in Rheinland-Pfalz getötet. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) zeigt sich „tiefbestürzt“. „Wir durchleben gerade den realen Alptraum aller Polizistinnen und Polizisten“, sagt die Landesvorsitzende Sabrina Kunz.

 

Kusel/Mainz. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat sich „tiefbestürzt über den gewaltsamen Tod einer Kollegin und eines Kollegen“ aus dem Polizeipräsidium Westpfalz geäußert. „Wir sind in Gedanken bei den Angehörigen der beiden Getöteten und auch bei allen Kolleginnen und Kollegen. Wir durchleben gerade den realen Alptraum aller Polizistinnen und Polizisten“, sagte die Landesvorsitzende Sabrina Kunz am Montagmorgen in Mainz.

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„Unser tiefes Beileid gilt den Angehörigen. Hoffentlich können die oder der Täter zeitnah festgenommen werden, damit mögliche Gefahren für die Bevölkerung abgewendet sind“, sagte Kunz. „Dieses skrupellose Vorgehen und die Tat machen mich fassungslos.“

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In der Nacht zum Montag sind bei einer Verkehrskontrolle im Landkreis Kusel in Rheinland-Pfalz zwei Polizeibeamte durch Schüsse tödlich verletzt worden. Die Hintergründe des Geschehens sind den Angaben zufolge noch unklar. Die Beamten der Polizeiinspektion Kusel seien auf einer routinemäßigen Streifenfahrt unterwegs gewesen. Bei einer Verkehrskontrolle auf der Kreisstraße 22 in Ulmet etwa um 4.20 Uhr seien die tödlichen Schüsse gefallen.

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RND/dpa

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