Gegen die Einsamkeit: Niederländisches Institut rät zu „Sex-Buddy“

Eine Hand reicht einer anderen ein Kondom. Im Hintergrund ist ein Bett zu sehen.

Die niederländischen Behörden geben Singles Tipps für Sex in Corona-Zeiten.

Amsterdam. Die Corona-Krise kann für Singles und Alleinlebende ganz schön einsam sein. Die niederländische Regierung hat deshalb einen ganz besonderen Tipp: Sie rät Bürgern, sich einen „Sex-Buddy“ zuzulegen – zum Wohle der psychischen Gesundheit. Anstatt verschiedener Sexpartner oder gar völliger Enthaltsamkeit sollten Singles sich einen Sexpartner für die Zeit der Corona-Pandemie zulegen, steht auf der Seite des Nationalen Instituts für öffentliche Gesundheit und Umwelt. Damit soll das Bedürfnis nach Zärtlichkeit gestillt werden. „Intimität und Sex gehören zum Leben“, wird Hanna Bos, Ärztin für Infektionsbekämpfung, zitiert.

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Ein paar Vorkehrungen seien aber wichtig: Etwa sollten beide Seiten keine Krankheitssymptome und auch sonst keinen regen sozialen Kontakt zu anderen Menschen haben. Die Partner sollten sich darauf einigen, zwei Wochen lang sehr genau die Corona-Regeln zu befolgen, ehe sie intim miteinander werden – ähnlich einer Quarantäne.

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Behörde gibt Tipps für sicheren Webcam-Sex

Zeigt der Bettgespiele Symptome, helfe nur, selbst Hand anzulegen, so die Behörde, die auf Erfahrungen zu Beginn der Aids-Epidemie hinweist. „Sie können sich erotische Geschichten erzählen, für ihren Partner stippen oder gemeinsam masturbieren“, heißt es weiter. Auch über Webcam könne es erotische Abenteuer geben – man könne sich etwa mit Sexspielzeugen bei Laune halten und den Partner zusehen lassen. Dabei sei allerdings wichtig, keinesfalls das Gesicht in die Kamera zu halten, um Missbrauch zu umgehen.

RND/msk

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