99 Prozent „Rabatt“

Fehler löst bei Studierenden Ansturm auf Billig-Tickets aus

Eine U-Bahn steht in Nürnberg an der Haltestelle "Hauptbahnhof" am Gleis.

Eine U-Bahn steht in Nürnberg an der Haltestelle "Hauptbahnhof" am Gleis.

Nürnberg/Erlangen. Ein Fehler an Ticketautomaten hat zahlreichen Erlanger und Nürnberger Studierenden eine Semesterkarte zu einem Spottpreis ermöglicht. Die für ein halbes Jahr gültigen Fahrkarten seien versehentlich für 2,07 Euro statt 207 Euro verkauft worden, sagte ein Sprecher des Verkehrsverbunds Großraum Nürnberg (VGN) am Dienstag. Zunächst hatten die „Nürnberger Nachrichten“ berichtet.

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Laut VGN ist noch unklar, ob die Tickets trotz des Fehlers gültig bleiben. Der Fehler war laut dem VGN-Sprecher am Montag bemerkt und behoben worden. Man wisse aber noch nicht, wann er auftrat, auch die Ursache müsse noch ermittelt werden. Die billigen Fahrkarten habe es nur an Automaten der Deutschen Bahn und nicht an anderen Automaten oder online gegeben.

„Schlagt zu, zulange es noch geht“

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Wie viele Studierende zum Schnäppchenpreis zuschlugen, wussten die Verantwortlichen zunächst nicht. „Da es sich über Soziale Medien verbreitet hat, müssen wir aber von einem größeren Personenkreis ausgehen“, sagte der VGN-Sprecher. Auf Twitter machten Nutzer und Nutzerinnen die Studierenden auf den Fehler aufmerksam: „Schlagt zu, zulange es noch geht“, schrieb eine Person. Und auf einer Preistipp-Seite wurde etwa „-99%“ auf den Fehler hingewiesen.

Medienberichten zufolge gab es an den Automaten großen Andrang, auf Fotos sind lange Schlangen zu sehen. An den teilnehmenden Hochschulen waren im Wintersemester mehr als 50.000 Studierende eingeschrieben. Mit dem Semesterticket kann man rund um die Uhr den ÖPNV in weiten Teilen Nordbayerns nutzen.

RND/dpa

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