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Familie aus Kentucky trauert um sieben Tornado-Todesopfer

Ein Mann läuft durch ein Trümmerfeld in Bowling Green in Kentucky.

Ein Mann läuft durch ein Trümmerfeld in Bowling Green in Kentucky.

Bowling Green. Eine Familie im US-Staat Kentucky hat im Zuge der schweren Unwetter im Mittleren Westen und im Süden der USA sieben Todesopfer verzeichnet. Am Donnerstag bestätigten die Behörden den Fund der Leiche einer Jugendlichen in Bowling Green, sie war das siebte Todesopfer, das ihre Familie zu beklagen hatte. Mindestens 90 Menschen starben, als mehr als 40 Tornados Schneisen der Verwüstung durch acht US-Staaten schlugen.

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Allein in Kentucky kamen mindestens 76 Menschen ums Leben. Gouverneur Andy Beshear sprach von den „schlimmsten Tornadoschäden, die man sich vorstellen kann“. Nach Angaben der Behörden schlug ein Tornado über eine Strecke von 227 Meilen (365 Kilometer) eine Schneise der Verwüstung - rund 200 Meilen davon in Kentucky. Auch in angrenzenden Bundesstaaten verursachten die Tornados schwere Schäden und wurden für mindestens 14 Todesfälle verantwortlich gemacht.

Für die USA ist es die jüngste einer ganzen Reihe von Naturkatastrophen. In diesem Jahr hat es schon zahlreiche Stürme, Überflutungen und Waldbrände gegeben. US-Präsident Joe Biden sieht in der Häufung und Heftigkeit der Katastrophen eine Folge des Klimawandels, dessen Bekämpfung er zu einer seiner Top-Prioritäten gemacht hat.

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RND/AP/dpa

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