Fall Maddie: Keine Hinweise auf Zusammenhang mit vermisstem René

Nach der Wende im Fall Maddie sieht die Polizei weiterhin keine Verbindung zum Verschwinden des damals sechsjährigen René (Archivbild).

Nach der Wende im Fall Maddie sieht die Polizei weiterhin keine Verbindung zum Verschwinden des damals sechsjährigen René (Archivbild).

Elsdorf. Die Polizei sieht nach der Wende im Fall Maddie weiterhin keine Verbindung zum Verschwinden eines damals sechsjährigen Jungen aus Elsdorf bei Köln. René war 1996 in Portugal verschwunden. Der Vater hatte sich laut Polizei nach dem möglichen Durchbruch bei den Ermittlungen zu Maddie an das Bundeskriminalamt (BKA) gewandt. Das Kriminalkommissariat 11 habe jedoch “keine neuen Hinweise oder Ansätze” für das Verschwinden des Jungen gefunden, sagte eine Sprecherin am Montag der Deutschen Presse-Agentur - “so leid uns das tut.”

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René war elf Jahre vor dem Fall "Maddie" im Urlaub an der Algarve am Strand spurlos verschwunden - in einem Ort rund 40 Kilometer vom Urlaubsort der britischen Familie McCann entfernt. Sein Vater hatte am Freitag dem "Kölner Stadt-Anzeiger" von seiner Hoffnung berichtet, dass Renés Schicksal nun doch noch aufgeklärt werden könnte.

Ermittlungen geben keinen Zusammenhang her

Wie die Sprecherin der Polizei im Rhein-Erft-Kreis der dpa sagte, haben ihre Kollegen inzwischen allerdings Kontakt mit dem Vater gehabt - und ihm gesagt, dass es für sie auch nach dem Verdacht gegen den Mann aus Braunschweig im Fall Maddie keine neuen Hinweise auf das Verschwinden Renés gibt. Man habe großes Verständnis, dass der Vater sich an "jeden Strohhalm" klammere, so die Sprecherin. Doch die Ermittlungen gäben keinen Zusammenhang her.

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Das Landeskriminalamt (LKA) hat unterdessen keine Hinweise, dass der Verdächtige im Fall Maddie irgendwo in NRW bei der Polizei auffällig geworden ist. Das sagte ein Sprecher am Montag auf Anfrage.

RND/dpa

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