Masturbierendes Walross verhindert Silvesterfeuerwerk in England
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Ein Walross liegt im Hafen von Scarborough.
© Quelle: Stuart Ford/PA Media/dpa
Scarborough. Weil sich ein Walross den Hafen des englischen Küstenorts Scarborough als Ruheplätzchen ausgesucht hatte, ist das Silvesterfeuerwerk in der Stadt ausgefallen. Wie der britische Nachrichtensender Sky News berichtete, folgte die Gemeindeverwaltung damit dem Rat von Experten, die sich um das Wohlergehen des Tieres sorgten. Laute Knallgeräusche und Lichtblitze hätten dem auf den Namen Thor getauften Walross sonst Stress verursachen können, befürchteten sie.
Thor hatte seit Freitagabend am Hafen der nordostenglischen Stadt gedöst und zahlreiche Schaulustige angezogen. Für Erheiterung in sozialen Medien sorgte zudem ein Video, das das Tier beim Onanieren zeigt.
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Einem Bericht der „Yorkshire Post“ zufolge zog sich das Tier bereits vor Mitternacht am Samstag ins Wasser zurück. Die Menschen mussten trotzdem auf das geplante Feuerwerk verzichten.
Am Montag tauchte das Walross dann erneut in einem Ort an der englischen Nordseeküste auf. Wie die britische Nachrichtenagentur PA meldete, machte es sich der heranwachsende Walross-Bulle um die Mittagszeit auf einem hölzernen Steg des Jachthafens in Blyth - etwa 160 Kilometer weiter nördlich - gemütlich.
Die britische Nachrichtenagentur PA zitierte Tierschützer, wonach das Walross vermutlich auf der Durchreise nach Norden ist und an der englischen Küste Rast machte. Es wurde bereits Anfang Dezember an der Südküste Englands gesichtet.
RND/dpa/seb