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Umstrittene Entscheidung

Edeka-Markt nimmt Hausverbot für Jugendliche unter 16 Jahren zurück

Unter anderem bei Edeka ist eine Marge Pangasiusfilet im Verkauf gelandet, die einen zu hohen Wert Chlorat aufweist.

Das Logo eines Edeka-Marktes (Archivfoto).

Neubrandenburg. Das Hausverbot für Jugendliche unter 16 Jahren, die zu bestimmten Zeiten einen Edeka-Markt in Neubrandenburg (Mecklenburg-Vorpommern) nicht mehr betreten durften, hatte für Schlagzeilen gesorgt. Lange währte die umstrittene Regelung allerdings nicht: Nach einer heftigen Debatte vor allem in sozialen Medien nahm die Marktleitung die Entscheidung zurück, berichtet am Montag die „Ostsee-Zeitung“ (OZ).

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Der Einkaufsmarkt hatte das an Schultagen zwischen 7.30 und 14.30 Uhr geltende Zutrittsverbot mit „einfallenden Schülerhorden“ einer nahegelegenen Gesamtschule begründet, die in die Filiale kämen und sich „respektlos“ verhielten, wie zuerst der „Nordkurier“ berichtete. „Die Schüler reißen Produkte auf, lassen die dann einfach so stehen und bezahlen die auch nicht“, sagte die stellvertretende Marktleiterin in der vergangenen Woche der Zeitung.

Gegenüber der OZ teilte das Einzelhandelsunternehmen Edeka jetzt mit, der betroffene Markt habe das Hausverbot mittlerweile aufgehoben. Es sei geplant, Kontakt mit der Schule aufzunehmen, um Schülerinnen und Schüler zu sensibilisieren und das Problem gemeinsam zu lösen.

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RND/seb

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