Das Tamagotchi feiert ein Comeback
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Ende der 1990er gab es einen großen Hype um das Tamagotchi – jetzt hat der Videospielhersteller Bandai Namco ein Comeback angekündigt.
© Quelle: picture alliance / dpa
Kinder der 1990er-Jahre werden sich erinnern: Um die Jahrtausendwende kümmerten sich junge Menschen massenweise um die Pflege eines virtuellen Babykükens. Das elektronische Haustier hatte die Form eines Eies und verlangte regelmäßig nach Futter, Trinken und ganz viel Zuneigung. Wenn es vernachlässigt wurde, starb es. Tamagotchi hieß das Teil, um das sich der Hype entwickelte. Nun hat der japanische Videospielhersteller Bandai Namco ein Comeback des Kultspielzeugs angekündigt.
Tamagotchi Uni heißt die neue Version des virtuellen Haustiers. Es soll wie eine Armbanduhr am Handgelenk getragen werden. Zudem kündigte Bandai Namco zahlreiche neue Funktionen an: Künftig können die Spielerinnen und Spieler nicht nur Küken pflegen, sondern auch alle möglichen anderen Tierarten. Die tierischen Freunde sollen dabei einzigartig und personalisierbar sein.
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Virtuelle Haustiere können im Tamaverse miteinander spielen
Wie chip.de berichtet, können künftig auch mehrere Geräte lokal miteinander verbunden werden, sodass sich die Tiere treffen können. Zudem werde ein Akku eingebaut, der mit USB-C aufgeladen wird. Durch die Option, sich mit dem WLAN zu verbinden, werden Updates möglich.
Die größte Neuheit ist laut dem Bericht aber das Tamaverse, eine Art Metaversum für die Haustierchen. Dort soll es möglich sein, sich mit Charakteren aus der ganzen Welt zu treffen. Laut Netzwelt.de können über 20 verfügbare Tierarten dort eine gemeinsame Party feiern oder in einer Arena gegeneinander antreten.
Das neue Tamagotchi soll am 15. Juni auf den Markt kommen. In den USA sind die Geräte in Lila und Rosa für 59,99 US-Dollar schon über Amazon bestellbar. Wann es in Deutschland verfügbar sein wird, ist noch nicht bekannt. Allerdings hat der Hersteller eine deutsche Sprachausgabe bereits bestätigt.
RND/ar