Corona-Infektion: Günther Jauch sagt Sendung ab
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/4DJV5G6T35GN3BMIUE2I6SZYEE.jpg)
Günther Jauch in einer früheren Ausgabe der „Die Jauch-Gottschalk-Schöneberger-Show“.
© Quelle: TVNOW / Stefan Gregorowius
Dass die für Samstagabend geplante Show „Denn sie wissen nicht, was passiert! Die Jauch-Gottschalk-Schöneberger-Show“ ohne Günther Jauch stattfinden muss, war schon am Donnerstag klar. Doch nun teilt RTL auch den Grund mit: Der Moderator hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Wie schwer sein Krankheitsverlauf ist, wird in der Pressemitteilung des Senders nicht erwähnt.
Allerdings scheint Jauch fit genug zu sein, um sich live zur Sendung dazuzuschalten. „Ich bin auch zuversichtlich, dass ich bei der Sendung am 17. April wieder dabei bin“, wird der Moderator zitiert. Unklar ist, wer den 64-Jährigen vertreten wird. Das will der Sender erst in der Show selbst bekannt geben.
Günther Jauch ist auch „Impfluencer“ für die Bundesregierung
Publikumsliebling Jauch, der in Potsdam lebt, sollte nach bisheriger Planung von kommender Woche an für die Corona-Schutzimpfung werben, wie die Bundesregierung mitgeteilt hatte. Zur Frage, ob es nun bei Jauchs Beitrag zur Kampagne bleibt, äußerte sich das Bundesgesundheitsministerium in Berlin am Freitag zunächst nicht. Bei der „Ärmel hoch“-Kampagne nennen Bürgerinnen und Bürger aber eben auch Prominente honorarfrei ihre Gründe, warum sie persönlich bereit für die Corona-Schutzimpfung sind. Daran beteiligt sich etwa auch die Schauspielerin Uschi Glas (77).
Laut RTL ist es das erste Mal seit 31 Jahren, dass der Moderator krank ist und ausfällt. Samstagabend ist der Auftakt der Fortsetzung von „Denn sie wissen nicht, was passiert! Die Jauch-Gottschalk-Schöneberger-Show“. Zwei weitere Termine sind am Samstag, 17. April, und Samstag, 24. April, um jeweils 20.15 Uhr geplant. Zu Beginn der Sendung weiß keiner der drei Moderatoren Günther Jauch, Thomas Gottschalk und Barbara Schöneberger, wer das Kommando übernimmt – live, ohne Proben und Absprache. Für das Konzept hat das Format bereits den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie „Beste Moderation/Einzelleistung Unterhaltung“ erhalten.
RND/goe/dpa