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Chinesische Stadt lässt nach positiven Corona-Tests drei Katzen töten

Ein Gesundheitsarbeiter in Schutzkleidung trägt in der nordostchinesischen Provinz Heilongjiang Corona-Testproben (Archivbild).

Ein Gesundheitsarbeiter in Schutzkleidung trägt in der nordostchinesischen Provinz Heilongjiang Corona-Testproben (Archivbild).

Peking. Eine Stadt im Norden Chinas hat einem lokalen Medienbericht zufolge wegen positiver Corona-Tests drei Hauskatzen töten lassen. Die Behörden in Harbin rechtfertigten den Schritt damit, dass es keine Behandlung für Tiere mit Covid-19 gebe und dass die drei Katzen ihre Besitzerin und weitere Bewohner des Apartmentkomplexes gefährdet hätten, wie die Zeitung „Bejing News“ online berichtete.

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In der Stadt waren kürzlich 75 neue Ansteckungen mit dem Coronavirus nachgewiesen worden. Die Besitzerin der Tiere war am 21. September positiv auf das Virus getestet worden, hatte sich anschließend in Isolation begeben und Futter sowie Wasser für ihre Katzen zurückgelassen.

Besitzerin wollte ihre Katzen retten

Ein Mitarbeiter der Gemeinde nahm bei den Tieren Corona-Tests vor, die zwei Mal positiv ausfielen. Die Besitzerin appellierte online, die Tiere am Leben zu lassen, dennoch wurden diese am Dienstagabend eingeschläfert.

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Haustierhaltung erfreut sich in China zunehmender Beliebtheit. Der Bericht der Zeitung wurde mehr als 52.000 Mal online kommentiert.

RND/AP

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