Schlammlawine rutscht in Schlafsaal: 19 Tote durch Erdrutsch im Südwesten Chinas
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Rettungskräfte suchen nach dem Erdrutsch in der chinesischen Provinz Sichuan nach Überlebenden.
© Quelle: picture alliance / Xinhua News Agency
Peking. Ein Erdrutsch hat im Südwesten Chinas 19 Menschen das Leben gekostet. Die Schlammlawine sei in den Schlafsaal von Arbeitern einer Bergbaufirma im Bezirk Leshan in der Provinz Sichuan gerauscht, wo es seit Wochen unablässig regne, teilten die Behörden mit. Demnach ereignete sich das Unglück am Sonntagmorgen (Ortszeit). Mehr als 180 Helferinnen und Helfer wurden mobilisiert, um Eingeschlossene zu finden. Der Einsatz wurde am Nachmittag eingestellt. Bei allen Toten habe es sich wohl um Arbeiter der Bergbaugesellschaft Jinkaiyuan gehandelt.
Der Südwesten Chinas ist mit seinem feuchten, regenreichen Klima besonders anfällig für Erdrutsche. Dies gilt vor allem für Gebiete, wo es zu umfangreichen Landverschiebungen durch Ackerbau, Abholzung, Bauprojekten und Bergbau kommt.
RND/AP