Nach Unfalltod einer 13-Jährigen: Autofahrer stellt sich der Polizei
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Blaulicht (Symbolbild). Fahnder hatten seit Freitag nach dem Flüchtigen gesucht. An dem Abend war ein 41-Jähriger mit seinem Wagen auf die Bundesstraße 214 abgebogen, als es zu einem Zusammenstoß mit dem Auto des 30-Jährigen kam.
© Quelle: Daniel Bockwoldt
Hambühren. Nach dem Unfalltod eines 13-jährigen Mädchens in Hambühren bei Celle hat sich in der Nacht zu Montag ein mutmaßlich verwickelter Autofahrer gestellt. Der 30-Jährige sei vorläufig festgenommen worden, sagte eine Polizeisprecherin. „Der Mann will sich bisher nicht zu dem Vorfall äußern“, berichtete sie weiter.
Fahnder hatten seit Freitag nach dem Flüchtigen gesucht. An dem Abend war ein 41-Jähriger mit seinem Wagen auf die Bundesstraße 214 abgebogen, als es zu einem Zusammenstoß mit dem Auto des 30-Jährigen kam. Die 13 Jahre alte Tochter des 41-jährigen Fahrers kam dabei ums Leben. Sie starb noch an der Unfallstelle. Er selbst, seine 44 Jahre alte Beifahrerin und eine 15-Jährige wurden bei dem Unfall schwer verletzt.
Unfallumstände noch unklar
Der 30-jährige Fahrer des anderen Wagens flüchtete. Sein Auto mit einem Kennzeichen aus Celle ließ er aber zurück. Der Festgenommene soll der Halter des Autos sein. Die Polizeisprecherin bestätigte, dass es sich um einen Mann aus der Gemeinde Hambühren handelt. Dies hatte zuvor die „Cellesche Zeitung“ berichtet. Aufgrund von Zeugenaussagen gehen die Ermittler davon aus, dass es auch einen Beifahrer gab. Wie es zu dem Unfall kam, soll noch ermittelt werden.
RND/dpa