Unfall nahe Stadt Forli‘

Busunglück mit ukrainischen Geflüchteten in Italien: Mindestens eine Frau tot

Einsatzwagen der Polizei fahren mit Blaulicht in der Innenstadt von Leipzig, Sachsen.

Die Polizei ist vor Ort. (Symbolbild)

Rom. Nach Angaben des italienischen Rundfunks ist ein Bus mit Geflüchteten aus der Ukraine auf einer Hauptverkehrsstraße in Norditalien umgekippt. Die Zahl der geflüchteten Insassen variiert dabei: Während die Nachrichtenagentur AP von 50 Ukrainerinnen und Ukrainern berichtet, waren es laut Deutscher Presseagentur (dpa) 20. Eine Frau sei ums Leben gekommen, mehrere andere Fahrgäste wurden verletzt. Es war nicht sofort klar, wohin der Bus unterwegs war. Der Unfall ereignete sich am frühen Sonntag in der Nähe der Stadt Forli‘. Der Bus kam auf der A14 bei Cesena nahe der Adriaküste aus zunächst ungeklärter Ursache von der Straße ab und kippte auf die Seite, wie die Polizei mitteilte.

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Bei dem Todesopfer handelt es sich um eine 32 Jahre alte Frau aus der Ukraine, die an Bord des Busses eingeklemmt wurde und ihren Verletzungen erlag. Weitere fünf Insassen wurden verletzt, allerdings nicht schwer, wie die Polizei präzisierte. Unter den rund Reisenden waren auch einige Kinder. An den Bergungsarbeiten war die Feuerwehr beteiligt, die den Bus am Straßenrand mit zwei Spezialkränen wieder aufrichtete.

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Bus war mit Aufschrift „Sonderfahrt“ auf Ukrainisch unterwegs

Der Bus mit ukrainischem Kennzeichen war in dem osteuropäischen Land losgefahren und hatte als Ziel Pescara in den Abruzzen. Hinter der Windschutzscheibe stand ein Schild mit der Aufschrift „Sonderfahrt“ auf Ukrainisch, wie auf Bildern des Unfalls zu sehen war.

Rund 35.000 ukrainische Kriegsflüchtlinge sind nach Italien gekommen, die meisten von ihnen über die nordöstliche Grenze zu Slowenien. Forli‘ liegt in der Region Emilia-Romagna, die an die Adria grenzt und bisher etwa 7000 Flüchtlinge aufgenommen hat. Der Unfall wird derzeit untersucht.

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RND/AP/dpa

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