Ermittler vermuten rassistisches Motiv

Tatverdächtiger von Buffalo soll offenbar weitere Schüsse geplant haben

Ermittler arbeiten am Tatort in einem Supermarkt in Buffalo.

Ermittler arbeiten am Tatort in einem Supermarkt in Buffalo.

Buffalo. Nach den tödlichen Schüssen in der US-Stadt Buffalo am Wochenende glaubt die Polizei, dass der Beschuldigte seine Tat fortsetzen wollte. Am Samstag hatte ein Schütze mit einem Sturmgewehr in einem Supermarkt das Feuer eröffnet, zehn Menschen erschossen und drei weitere verletzt. Der 18-jährige Beschuldigte wurde noch am Tatort festgenommen. „Wir haben Beweise gefunden, dass er Pläne hatte, seine Tat fortzusetzen, wäre er da rausgekommen“, sagte Polizist Joseph Gramaglia am Montag beim Sender CNN. „Er hatte sogar darüber gesprochen, zu einem weiteren Laden zu fahren.“

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Die Ermittler gehen von einem rassistischen Motiv des Beschuldigten aus – 11 der 13 Opfer waren schwarz und Buffalo hat eine mehrheitlich schwarze Bevölkerung. Er sitzt in Untersuchungshaft und soll am Donnerstag wieder vor einem Richter erscheinen. Im Internet ist ein 180-seitiges Manifest mit rassistischen und gewaltbereiten Aussagen aufgetaucht, das dem Beschuldigten zugeschrieben wird. Er soll für die Tat mehr als 300 Kilometer angereist sein.

RND/dpa

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