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Großfeuer in Container-Depot

Mindestens 32 Tote und Hunderte Verletzte bei Brand in Bangladesch

Einsatzwagen der Polizei fahren mit Blaulicht in der Innenstadt von Leipzig, Sachsen.

Bei einem Brand in Bangladesch sind mindestens 32 Menschen gestorben (Archivfoto)

Dhaka. Ein Großfeuer in einem Container-Depot hat im Osten von Bangladesch nach Polizeiangaben mindestens 32 Menschen das Leben gekostet. Mehr als 450 Menschen seien bei dem offenbar von einer Explosion ausgelösten Brand in dem Depot nahe der Hafenstadt Chittagong verletzt worden, zitierte die Zeitung „Dhaka Tribune“ am Sonntag einen Sprecher des Rettungsdienstes Roter Halbmond. In vielen der Containern befanden sich den Angaben zufolge Chemikalien.

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Die genaue Ursache des Feuers war zunächst unklar. Es war nach Angaben eines Feuerwehrsprechers am späten Samstagabend auf dem Container-Gelände der Firma BM Inland Container Depot, einem niederländisch-bangladeschischen Gemeinschaftsunternehmen, ausgebrochen. Explosionen in den Containern hätten die Löscharbeiten erschwert. Unter den Toten sind demnach mindestens fünf Feuerwehrleute.

Das Depot ist 20 Kilometer von Chittagong - dem größten Hafen des Landes - entfernt. Brände und Industriekatastrophen mit Toten und Verletzten kommen in dem südasiatischen Land häufiger vor.

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RND/dpa

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