Drogenschmuggel Australien

100 Kokain-Päckchen geschluckt: Portugiese am Flughafen Sydney gefasst

Vom Zoll sichergestelltes Kokain auf der Spitze eines Taschenmessers.

Vom Zoll sichergestelltes Kokain auf der Spitze eines Taschenmessers.

Sydney. In Australien ist ein Mann bei dem Versuch gefasst worden, 100 Kokain-Päckchen in seinem Körper ins Land zu schmuggeln. Der Portugiese sei vor wenigen Tagen bei der Einreise über den Flughafen Sydney festgehalten worden, nachdem Grenzkontrolleure Spuren von Drogen an seinem Gepäck gefunden hätten, berichtete die australische Nachrichtenagentur AAP am Freitag. Bei einer daraufhin erfolgten Computertomographie hätten die Beamten die Päckchen - auch Pellets genannt - mit insgesamt 1,6 Kilo Kokain im Magen des Mannes entdeckt.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Bis zu 25 Jahre Haft

Später habe er die Pellets auf natürlichem Wege wieder ausgeschieden, hieß es. Am Freitag wurde der Mann, der aus Frankreich über Hongkong eingeflogen war, wegen Drogenschmuggels angeklagt. Ihm drohen bis zu 25 Jahre Haft. Erst vor wenigen Tagen war in Australien ein 28-jähriger Ire angeklagt worden, der versucht hatte, 120 Gramm Kokain ins Land zu bringen - ebenfalls in seinem Körper, versteckt in den runden Innenverpackungen von sechs Überraschungseiern.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

„Jeder, der in seinem Körper Drogen schmuggelt, riskiert nicht nur eine lange Gefängnisstrafe, sondern geht auch große Risiken für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden ein“, sagte Polizeisprecherin Carly Smith. „Egal, wie Sie versuchen, illegale Substanzen in unser Land zu bringen - unsere Grenzbeamten sind bestens ausgebildet, um Anomalien zu erkennen, und sie werden Sie an der Grenze stoppen.“

RND/dpa

Mehr aus Panorama

 
 
 
 
 
Anzeige
Anzeige
Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Letzte Meldungen

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Spiele entdecken