„Wer arbeitet, ist doch blöd“

Deutschlands bekanntester Arbeitsloser Arno Dübel ist tot

Arno Dübel hier im Jahr 2010 in der Show „Menschen bei Maischberger“.

Arno Dübel hier im Jahr 2010 in der Show „Menschen bei Maischberger“.

Hamburg. Er wurde durch seine selbstgewählte, dauerhafte Arbeitslosigkeit auf zweifelhafte Art bekannt: Nun sei Arno Dübel mit 67 Jahren gestorben, das zumindest berichtet die „Hamburger Morgenpost“ (Mopo). Demnach sei er in Hamburg ins Krankenhaus gekommen und habe dies nicht mehr lebend verlassen.

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Laut eigenen Angaben war Dübel seit einer abgebrochenen Lehre im Jahr 1976 durchgängig arbeitslos. Und das offenbar mit Stolz: Der Dauer-Hartz-IV-Empfänger tingelte durch Talkshows und sagte Sätze wie „Ich will niemandem den Job wegnehmen. Ich stell mich ganz hinten an – aber ganz hinten“ oder „Wer arbeitet, ist doch blöd“. Immer wieder gab er offen zu, fast alles dafür zu tun, nicht arbeiten zu müssen.

Dübels Schlagersong floppte

Irgendwann wollte er dann mit seiner Bekanntheit offenbar doch Geld machen und nahm einen Schlagersong mit dem Titel „Der Klügere kippt nach“ auf, der allerdings floppte. Auch der Nachfolger „Ich bin doch lieb“ hatte keinen durchschlagenden Erfolg. Seine letzten Jahre soll er laut „Mopo“ bereits in einem Altersheim verbracht haben.

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RND/hsc

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