Anti-Kriegs-Plakate von Udo Lindenberg sollen für Kinder in der Ukraine versteigert werden
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Eine bunte Republik wünscht sich Udo Lindenberg auf diesem Banner.
© Quelle: TSNT
Timmendorfer Strand. Acht Banner in XXL-Größe mit Werken von Udo Lindenberg hängen seit Montag im Kurpark des Ostseebades Timmendorfer Strand. Die Banner sollen zugunsten der Unicef Nothilfe für Kinder in der Ukraine versteigert werden, teilte die Timmendorfer Strand Niendorf Tourismus GmbH (TSNT) am Montag mit. Zuerst berichteten die „Lübecker Nachrichten“ (LN) darüber.
Die aktuelle Situation in der Ukraine habe den Ausschlag gegeben, ein Zeichen für den Frieden zu setzen, sagte die Marketingleiterin der TSNT, Silke Szymoniak. Die Auktionen laufen laut den Angaben vom 22. April bis 16. Mai 2022 und sind Teil des Unicef-Talks „Unterhaltung am Meer“ im Hotel Strandgrün.
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Stephanie Scheel, Stephanie Göseke, Silke Szymoniak und Rotraud Schwarz (v.l.) sammeln Spenden für die Unicef-Nothilfe für Kinder in der Ukraine.
© Quelle: Agentur 54°
Lindenberg war begeistert von der Idee
Die Idee für die Aktion hatten Silke Szymoniak und Stephanie Scheel von der Timmendorfer Strand Niendorf Tourismus GmbH (TSNT) und Stephanie Göseke von den Walentowski-Galerien. „Wir haben bei Udo Lindenberg nachgefragt, ob wir seine Motive verwenden dürfen“, berichtet Göseke den „Lübecker Nachrichten“. „Er war begeistert und sofort dabei und meinte: Macht mal.“
Dabei rausgekommen sind acht 3,70 mal 2,70 Meter große Banner. Die Signaturen von Udo Lindenberg fehlen noch – doch diese könnten noch kommen. Denn ab der zweiten Maiwoche verweilt der Sänger wegen der Tourvorbereitung mit seiner Band am Timmendorfer Strand.
2018 veröffentlichte Udo Lindenberg das Lied „Wir ziehen in den Frieden“, jetzt ist es aktueller denn je. Deshalb bildet der Song das Leitmotiv der Timmendorfer Spendenaktion.
RND/lau/dpa