Fake News im Netz

Nach Achterbahnunglück im Legoland kursieren Falschmeldungen

Neben dem Logo am Eingang zum Legoland ist eine Achterbahn zu sehen. Bei dem Unfall auf einer Achterbahn im Legoland im schwäbischen Günzburg sind mindestens 31 Menschen verletzt worden, zwei davon schwer.

Neben dem Logo am Eingang zum Legoland ist eine Achterbahn zu sehen. Bei dem Unfall auf einer Achterbahn im Legoland im schwäbischen Günzburg sind mindestens 31 Menschen verletzt worden, zwei davon schwer.

Nach dem schweren Unfall einer Achterbahn am Donnerstag im Legoland im schwäbischen Günzburg kursieren auf sozialen Medien bereits Falschnachrichten.

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Ein mehrfach geteilter Artikel zeigt das Foto einer Achterbahn, aus der sich offenbar ein Waggon gelöst hat und davonfliegt. Der Artikel trägt den Titel „Mehrere Verletzte bei Achterbahn-Unfall im Legoland Günzburg“.

Legoland: Unfall in der Achterbahn „Feuerdrache“

Den Unfall hat es tatsächlich gegeben, jedoch hat er sich nicht so zugetragen, wie das Bild suggeriert. Einer Sprecherin des Legolandes zufolge ereignete sich der Unfall im Bahnhofsbereich der Achterbahn „Feuerdrache“. Ein Achterbahnzug habe stark abgebremst, ein weiterer Zug sei diesem aufgefahren.

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Nach dem Unfall einer Achterbahn im Legoland Günzburg kursieren im Netz Fake News wie diese vermeintliche Meldung. Bei dem Unglück sei laut der Polizei weder ein Waggon entgleist noch Menschen herausgestürzt.

Nach dem Unfall einer Achterbahn im Legoland Günzburg kursieren im Netz Fake News wie diese vermeintliche Meldung. Bei dem Unglück sei laut der Polizei weder ein Waggon entgleist noch Menschen herausgestürzt.

„Der eine Zug, der ordnungsgemäß gehalten hat, hat nicht im Bereich des Bahnhofs gehalten, wo die Personen normalerweise ein- oder aussteigen, sondern mehr oder weniger im ersten Stock oben quasi, und in der Folge ist der zweite Zug dann aufgefahren“, schilderte der Sprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West, Dominic Geißler.

Achterbahnunfall im Legoland: Ursache weiterhin unklar

Dabei sei weder ein Waggon entgleist noch Menschen herausgestürzt. Die Ursache für den Zusammenstoß blieb aber zunächst unklar, die Polizei will nun unter anderem Videoaufzeichnungen sichten.

Dabei sind laut Polizeiangaben mindestens 31 Personen verletzt worden. Zwischenzeitlich meldeten die Behörden sogar 34 Verletzte, korrigierten die Zahl dann aber wieder nach unten. „Es befanden sich sowohl Erwachsene als auch Kinder unter diesen verletzten Personen“, sagte Geißler nach dem Unfall am Donnerstag.

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RND/sic mit dpa

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