Mit mehr als 20 Fahrgästen

Busunfall auf der A24 in Mecklenburg-Vorpommern: Mindestens acht Verletzte

Ein Linienbus ist von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gekippt.

Ein Linienbus ist von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gekippt.

Hagenow. Ein mit mehr als 20 Fahrgästen besetzter Linienbus ist auf der Autobahn 24 bei Hagenow in Mecklenburg-Vorpommern von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gekippt. Dem aktuellen Stand zufolge sind dabei am Donnerstagmorgen der Ersatzbusfahrer und ein Fahrgast schwer und sechs weitere Fahrgäste leicht verletzt worden, wie ein Polizeisprecher sagte. Der Busfahrer blieb den Angaben zufolge äußerlich unverletzt.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Die Unfallursache war zunächst unklar. Die Polizei ermittelt gegen den Busfahrer wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung. Ergänzenden Informationen der Polizei am Vormittag zufolge fiel ein Alkohol- und Drogentest negativ aus. Da die Einsatzkräfte im Bus Medikamente gefunden hätten, sei dem Fahrer Blut abgenommen worden, das untersucht werden soll.

Ersatzbusfahrer wurde in ein Krankenhaus gebracht

Der Ersatzbusfahrer wurde inzwischen in ein Krankenhaus gebracht. Auch die Fahrgäste sollen - nach einer zwischenzeitlichen Unterbringung in einem Bus der Ludwigsluster Verkehrsbetriebe am Unfallort - in verschiedenen Krankenhäusern nochmals medizinisch untersucht werden, hieß es. Ob sie die Fahrt in Richtung Hamburg in einem Ersatzbus fortsetzen können, ist laut Polizei noch unklar.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Die A24 ist in Fahrtrichtung Hamburg voll gesperrt. Der Verkehr wird an der Abfahrt Wöbbelin ausgeleitet. Die zwischen Ausfahrt und der Unfallstelle im Stau stehenden Fahrzeuge werden am verunglückten Bus vorbeigelotst. Die Rettungskräfte hätten mit der Bergung des Fahrzeugs begonnen, wie lange diese dauern wird, könne noch nicht gesagt werden.

Zahl der Verletzten kann noch steigen

Ein Polizeisprecher wies darauf hin, dass die Zahl der Verletzten und Schwerverletzten im Zuge der medizinischen Abklärung noch steigen kann. Als schwer verletzt gelte auch die- oder derjenige, der länger als 24 Stunden in einem Krankenhaus behandelt werden müsse.

RND/dpa

Mehr aus Panorama

 
 
 
 
 
Anzeige
Anzeige
Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Letzte Meldungen

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Spiele entdecken