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Immer neue Krisen

Wöller unter Druck: Muss Sachsens Innenminister nun gehen?

Sachsens Innenminister Roland Wöller (CDU) steht in der Kritik, weil er eine Studienfreundin seiner Frau zur Kanzlerin der Polizei-Hochschule machen möchte. Er sei zur Belastung geworden, findet man in der CDU.

Sachsens Innenminister Roland Wöller (CDU) steht in der Kritik, weil er eine Studienfreundin seiner Frau zur Kanzlerin der Polizei-Hochschule machen möchte. Er sei zur Belastung geworden, findet man in der CDU.

© Quelle: Imago

Die neueste Personal-Affäre lässt den Rückhalt für Innenminister Roland Wöller (CDU) schwinden. Es wird spekuliert, dass seine Amtszeit bald ein Ende findet. Nachfolger werden bereits gehandelt. Eine Analyse von Chefkorrespondent Kai Kollenberg.

 

Dresden. Das Schweigen muss Innenminister Roland Wöller (CDU) beunruhigen. Denn es ist geradezu ohrenbetäubend. Während der Minister versucht, die politische Krise zu überstehen, in die er sich hineinmanövriert hat, springt ihm niemand bei. Seine Partei und die Landtagsfraktion bleiben stumm. Kein Wort der Unterstützung oder der Solidarität. Nur Roland Wöller redet – und macht es dadurch nicht besser.

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