Ukraine-Flüchtlinge: Bund schickt keine weiteren Schutzsuchenden mehr nach Sachsen
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Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine werden vom Bund vorerst nicht mehr nach Sachsen verteilt.
© Quelle: Julian Weber/dpa
Chemnitz/Dresden. Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine werden vom Bund vorerst nicht mehr nach Sachsen verteilt. Der Freistaat habe bislang 3000 Flüchtlinge mehr aufgenommen, als er nach dem bundesweiten Schlüssel müsste, sagte ein Sprecher der Landesdirektion Sachsen am Dienstag.
Daher würden die Menschen derzeit auf andere Länder verteilt. Um welche Bundesländer es sich handelt, konnte der Sprecher nicht sagen. Zuvor hatte der MDR berichtet.
Ausnahmen wie zur Familienzusammenführung sind demnach aber möglich und beruhen auf entsprechenden Entscheidungen der Kommunen. Dabei geht es um Familienangehörige ersten Grades wie Kinder und Ehepartner.
Von RND/dpa