In Dresden, anderen Landeshauptstädten und Berlin sind Studierende auf die Straße gegangen. Sie fordern finanzielle Unterstützung, da vielen Studenten in der Corona-Krise die Jobs weggebrochen sind.
Leipzig. Auf Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) ist er nicht gut zu sprechen. "Vielen Studierenden in Leipzig geht es wirklich mies. Wegen Corona ist ihnen der Nebenjob weggebrochen, jetzt fehlt ihnen das Geld für Miete, Lernmaterial und überhaupt zum Leben. Aber Frau Karliczek will das nicht erkennen. Ihre angebotenen Hilfen sind nichts als eine Farce."
Friedemann Wildhage vom Studierendenrat (StuRa) der Leipziger Uni ist sichtlich enttäuscht von der Berliner Politik. Studenten aus Leipzig sind aus diesem Grund an diesem Montag in Dresden gemeinsam mit anderen auf die Straße gegangen, um auf die „beschämende Situation“ aufmerksam zu machen. Demonstriert wurde außer in Dresden auch in anderen Landeshauptstädten sowie Berlin.