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Fachleute beraten zum 25. Mal

Sächsischer Impftag: Sachsen rät meist fünf Jahre eher zu Impfungen als der Bund

Die Professoren Volker Schuster (l.) und Michael Borte haben den Sächsischen Impftag über viele Jahre gemeinsam geleitet – hier ein Bild von der 21. Auflage im Jahr 2017. Inzwischen hat Borte die Regie allein übernommen, nachdem Schuster in den Ruhestand gegangen war.

Die Professoren Volker Schuster (l.) und Michael Borte haben den Sächsischen Impftag über viele Jahre gemeinsam geleitet – hier ein Bild von der 21. Auflage im Jahr 2017. Inzwischen hat Borte die Regie allein übernommen, nachdem Schuster in den Ruhestand gegangen war.

© Quelle: Christian Modla

Seit 25 Jahren findet die Veranstaltung in Leipzig statt. Zusammen mit der Impfkommission im Freistaat wurde sie zum Taktgeber für aktuelle Impfempfehlungen und lockt deshalb immer mehr Gäste aus dem ganzen Bundesgebiet an.

 

Leipzig. Dass ihr Jubiläum einmal im Zeichen einer weltweiten Pandemie stehen könnte, haben die Organisatoren des Sächsischen Impftages sicher nicht geahnt, als sie die Veranstaltung vor 25 Jahren aus der Taufe hoben. Auch wenn Virologen und Infektiologen weltweit schon lange vor einem solchen Ereignis gewarnt hatten. So gibt es für die Veranstaltung am 19. März den im schlechtesten Sinne besten aktuellen Anlass, den man sich nur denken kann. Wie schon in den vergangenen Jahren werden auch dieses Mal wieder rund 600 Teilnehmer dabei sein, wenn es um neue Impfempfehlungen und Aktuelles zur präventiven Bekämpfung von Krankheiten geht.

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