Die gebürtige Vogtländerin Ute Steiger verstarb 88-jährig in Winnenden (Baden-Württemberg). Der in Leipzig seit 2017 eingesetzte Baby-Notarztwagen „Felix“ wurde von ihrer Björn Steiger Stiftung wesentlich initiiert.
Ute Steiger hatte nach dem tragischen Tod ihres Sohnes die Verbesserung der Notfall-Hilfe zu ihrem Lebenswerk gemacht. Auch in Sachsen hat ihre Stiftung viele Projekte angestoßen. Am Sonntag starb die gebürtige Vogtländerin im Alter von 88 Jahren.
Winnenden/Rodewisch.Die Björn Steiger Stiftung trauert um ihre Gründerin Ute Steiger. Die gebürtige Vogtländerin schlief in der Nacht zum Montag mit 88 Jahren zu Hause in Winnenden (Baden-Württemberg) friedlich ein. Das teilte die Stiftung am Mittwoch mit. Ute Steiger habe viel von dem, was im deutschen Rettungsdienst jetzt selbstverständlich sei, mit angestoßen und vorangetrieben, hieß es. Die Stiftung hatte sich 1969 dem Ziel verschrieben, die Notfallhilfe weiter zu entwickeln. Die bundesweite Einführung im Jahr 1973 der einheitlichen Notfall-Nummern 110/112 geht auf ihre Initiative zurück.